✅ Was macht die Niacinamid-Feuchtigkeitsmaske?

Die Hauptwirkungen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Niacinamid stärkt die Hautbarriere: Es unterstützt die Bildung von Lipiden und Keratin in der Epidermis, wodurch die Haut Feuchtigkeit besser halten kann und weniger „verdunstet“.
Hydratation/Feuchtigkeit: Durch die verbesserte Barrierefunktion wird weniger Feuchtigkeit verloren und die Haut wirkt „genährt“.
Ausgleich von Talg / Ölproduktion: Besonders bei zu öliger oder Mischhaut kann Niacinamid helfen, die Talgproduktion zu regulieren, was die Maske in Kombination mit Feuchtigkeitspflege interessant macht.
Beruhigung und Reduktion von Rötungen: Dank anti-inflammatorischer Eigenschaften kann Niacinamid Hautreizungen, Rötungen und empfindliche Haut beruhigen.
Ausgleich des Hauttons & Pigmentstörungen: Niacinamid kann den Transfer von Melanin zur Hautoberfläche hemmen, wodurch Pigmentflecken, Post-Inflammations-Färbungen etc. gemildert werden können.
Feine Linien / sichtbare Hautstruktur: Indem die Hautbarriere gestärkt wird und mehr Feuchtigkeit vorhanden ist, können feine Linien als „weicher“ wahrgenommen werden.

🎯 Für wen / welchen Hauttyp ist sie geeignet?

Da Du im ästhetischen Umfeld arbeitest und vermutlich mit unterschiedlichen Hauttypen zu tun hast – hier, was zu berücksichtigen ist:

Trockene Haut: Sehr geeignet, weil die Feuchtigkeitsbindung und Barriereunterstützung durch Niacinamid hier besonders wirken kann.
Misch- oder ölige Haut: Auch geeignet – durch die regulierende Wirkung auf Talgproduktion + hydratisierende Wirkung kann sie helfen, ein ausgeglicheneres Hautbild zu schaffen.
Empfindliche Haut: Relativ gut verträglich – Niacinamid gilt als gut toleriert. Dennoch: bei Erstverwendung Patch-Test empfohlen.
Pigmentierte Haut / Post-Acne / Rötungen: Hier bringt die Maske zusätzlichen Nutzen – insbesondere wenn Pigmentierung oder Rötungen Thema sind.
Anti-Ageing / Reife Haut: Auch hier sinnvoll, da die Hautbarriere oft geschwächt ist und eine gute Feuchtigkeitsversorgung essenziell ist.